Akademie der schönen Künste

"Zu allen Zeiten galt ja die Kunst als eines der erhabensten Ausdruckmittel des Menschen ... sie ist ein Schlüssel für das Verständnis und die Deutung der eigenen Zeit und damit auch eine Möglichkeit, sich in der Begegnung mit der Kunst in der vollen geistigen Persönlichkeit zu entfalten." Dr. Friedrich Baur

Mit der Zuweisung von Stiftungsmitteln i. H. von 1/5 der Erträgnisse aus dem Stiftungsvermögen an die Bayerische Akademie der Schönen Künste in München erfüllt die Friedrich-Baur-Stiftung auch den von Friedrich Baur vorgesehenen kulturellen Beitrag. Die Bayerische Akademie der Schönen Künste ist eine Vereinigung von namhaften Persönlichkeiten aus dem künstlerischen Leben und wurde 1948 vom Freistaat Bayern als "oberste Pflegestelle der Kunst" gegründet. Die Unterstützungen sollen im Einzelnen dazu dienen, Künstler zu fördern, ihnen eine existenzielle Grundlage zu sichern und Ausstellungen zu ermöglichen, um vielen Menschen den Weg zur Begegnung mit der Kunst zu öffnen. Für die Akademie selbst bilden die Zuweisungen aus der Friedrich-Baur-Stiftung einen bedeutenden Teil der Gesamtfinanzierung und unterstützen sie bei ihrer Zielsetzung, Maler, Musiker und Schriftsteller zu fördern sowie Dichterlesungen, Vortragsabende, Konzerte und Ausstellungen zu veranstalten. Die Akademie verleiht die von der Friedrich-Baur-Stiftung finanzierten Friedrich-Baur-Preise.

Analog zu den Abteilungen der Akademie gibt es fünf Preise: für Bildende Kunst, Literatur, Musik, Darstellende Kunst und Film- und Medienkunst. Die Preise sind mit jeweils 10.000 Euro dotiert.